Echtzeit! 2. November 2014
Ich
komme gerade von einer Party. Ich habe getanzt, gefeiert, gelacht, genossen.
Ehrlicher wie heute Abend werden meine Blog-Einträge nicht. Ich hatte Spaß -
richtig Spaß, aber zwischendurch habe ich mir Viannes Fotos auf meinem Handy
angeguckt. Egal was ich mache, egal wo ich bin - ich bin in Gedanken bei meiner
Tochter, weil diese Liebe zu ihr so tief geht, dass ich immer an sie denken
muss. Ich bin nicht immer traurig, wenn ich an sie denke. Mal zaubern Gedanken
an sie ein Schmunzeln in mein Gesicht, mal stöhne ich genervt auf. Ich möchte
sie nicht verlieren, weil sie bezaubernd ist, weil sie Vianne ist. Luke hat
heute um sie geweint. Er ist zu weit für sein Alter. Er weiß zu sehr um die
Gefahr, in der sie schwebt. Ich habe ihn ganz fest in die Arme genommen, ihn
gedrückt und getröstet. Ich kann ihm die Zuversicht schenken, die ich selbst zu
oft nicht spüre. Ich bin verwirrt. Trotz allen Widrigkeiten liebe ich das
Leben. Wie gern würde ich Vianne ein erfülltes Leben schenken - aber es liegt
nicht in meiner Macht.
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