Rückblick: 25. Juli - 2. August 2014
Vor
genau einem Jahr waren wir in der Schweiz, mitten in der erfolgversprechenden
Protonentherapie. Daran musste ich denken, als wir Richtung Nordsee aufbrachen.
Aber wir wollten gar nicht so viel nachdenken. Die Woche
in Cuxhaven sollte dazu dienen, kurz abzuschalten. Wir wollten uns am Meer den
Kopf kräftig freipusten lassen. Diesen Luxus wollten wir uns allen gönnen.
Erstaunlicherweise klappte es - das Meer hat immer wieder diese beruhigende,
reinigende Wirkung auf uns. Wir wanderten durch das Watt, die Kinder suhlten
sich im Schlick oder badeten im Meer, wenn es da war. Wir unternahmen schöne
Fahrradtouren, fuhren mitten durch Kühe und Schafe, beobachteten die riesigen Containerschiffe,
futterten Fisch und Meeresfrüchte, besuchten eine Reptilienschau, spielten Adventure-Golf
und ließen uns von diversen Kleinkünstlern in den Bann ziehen.
Auf unserer Heimreise machten wir einen Abstecher nach Spiekeoog - wir erwischten gerade eben noch die letzte Fähre, um einen wunderbaren Nachmittag auf der Insel zu verbringen. Natürlich mussten wir wieder einen kleinen Spurt einlegen, bevor die Heckklappe hochgezogen wurde. Manche Dinge ändern sich nie im Leben. Wir erlebten zum Abschluss nochmals einen wunderschönen Sonnentag. Vianne, Luke und Ada meinten einstimmig: "Endlich mal wieder im 'richtigen' Meer baden!" Die Wellen waren toll...
Auf unserer Heimreise machten wir einen Abstecher nach Spiekeoog - wir erwischten gerade eben noch die letzte Fähre, um einen wunderbaren Nachmittag auf der Insel zu verbringen. Natürlich mussten wir wieder einen kleinen Spurt einlegen, bevor die Heckklappe hochgezogen wurde. Manche Dinge ändern sich nie im Leben. Wir erlebten zum Abschluss nochmals einen wunderschönen Sonnentag. Vianne, Luke und Ada meinten einstimmig: "Endlich mal wieder im 'richtigen' Meer baden!" Die Wellen waren toll...
Wir
weigerten uns bis zur letzten Urlaubsminute, weiter in die Zukunft zu
blicken.... Auch wenn wir gerne wollten - weglaufen ging nicht. Zuhause
angekommen nahmen wir Kontakt zu den Dortmundern auf, um das weitere Vorgehen
zu besprechen. Sie waren etwas "angesäuert", weil sie seit der
Operation nichts mehr von uns gehört hatten. Aber das spricht ja auch für sie.
Wir hatten sie in der ganzen Aufregung schlichtweg vergessen.
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